170 Kinder bei „Stadt in der Stadt“
Anfang Februar trafen sich 170 Kinder in Addis Abeba zu einem Ferienspiel. Das Ferienspiel heißt „Stadt in der Stadt“. An dem Spiel nahmen Kinder und erwachsene Helfer mit und ohne Behinderung teil.
Sie trafen sich im schattigen Park von zwei Berufsschulen. Sie heißen Entoto Polytechnic College und Tegbaret College.
In Leipzig gibt es das Ferienspiel schon lange. Das Haus Steinstraße hat es oft organisiert. Wird es auch Addis Abeba ein Erfolg? Ulrike Bernard ist nach dem Ferienspiel glücklich. Sie ist die Geschäftsführerin vom Haus Steinstraße. Sie sagt: „Das Ferienspiel war auch in Addis Abeba ein Erfolg. Denn die Bedürfnisse der Menschen sind überall gleich.“
170 Kinder nahmen teil. Auch zahlreiche erwachsene Helfer waren mit dabei. 120 Kinder kamen zum Entoto College. Zum Tegbared College kamen 50 Kinder. Sie arbeiteten an verschiedenen Stationen: Sie webten, stickten, bearbeiteten Holz, Papier und Pappe und arbeiteten mit Plastikabfällen. Mehrere Schulen wollen das Spiel in Zukunft selbst durchführen. Neue Kontakte zwischen den äthiopischen Partnern wurden geknüpft. Auch die Fachleute aus Leipzig konnten viel Neues lernen.
Ihre Gruppe wurde von Katja Roloff geleitet. Sie arbeitet im Referat Internationale Zusammenarbeit, Stadt Leipzig. Die Teilnehmer waren:
Frau Ulrike Bernard, Geschäftsführung Haus Steinstraße
Herr Christian Helbig, Projektmanager Haus Steinstraße
Frau Angela Teubert, Haus Steinstraße
Herr Frank Böhme, Fachleiter für berufliche Bildung von Menschen mit Behinderungen am Berufsschulzentrum 12 Leipzig
Frau Sarah Junge, Sozialpädagogin Berufsschulzentrum 12 Leipzig
Dr. Jana Voigt, Stadt Leipzig/ Abteilungsleiterin Bildung
Dr. Erika Luck-Haller, Diplom-Biologin und Pädagogin
Herr Tino Meißner, Geschäftsführer INSPIRATA – Zentrum für mathematisch-
naturwissenschaftliche Bildung e.V
Herr Gunther Jähnig, Geschäftsführer Behindertenverband Leipzig e.V.
Herr Thomas Graupner, Leiter LASUB Standort Zwickau
Herr Sebastian Unger, Universität Leipzig/ Botanischer Garten